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Das Werden des Neuenkirchener Ortsteils, der niemals Bauerschaft war und sich stattdessen aus Teilen der Flächenbezirke der Bauerschaften Dorfbauerschaft und Sutrum-Harum zusammensetzte, begann mit der Eröffnung des nach dem Missionar Arnold Janssen (1837–1909) benannten Missionshauses „St. Arnold“ der Steyler Missionsgesellschaft im Jahr 1928. Die in der Umgebung des „Klosters“ entstehenden Niederlassungen wurden bis 1930 der nach der Reichsbahn-Haltestation benannten Siedlung „Neuenkirchen-Land“ zugeordnet. Als im November 1930 jedoch wegen der häufigen Verwechslung der Bahnhöfe Neuenkirchen-Land und Neuenkirchen die Umbenennung der 1892 geöffneten Haltestelle zu „St. Arnold“ erfolgte, wurde auch der Weg für die Strahlkraft des neuen Namens geebnet. Obgleich schon seit 1928 gebräuchlich, wurde der neue Ortsname St. Arnold aber erst im September 1949 mit einem Beschluss des Neuenkirchener Gemeinderates zur Beibehaltung und Beilegung der bestehenden Streitfrage über die Namengebung, amtlich.

Text: Sebastian Kreyenschulte

Adresse

Dorfentwicklungskonzept
Sankt Arnold e.V.

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